Der klassische Wienerwalzer wird bei einem Tempo von 58-62 Takte/Minute (entspricht 174 bis 186 BPM) getanzt. Das Turniertempo ist 60 Takte in der Minute
Der Wiener Walzer wird oft zum Eröffnen der Tanzfläche getanzt. Zuerst tanzen die Vortänzer einen eingeübte Tanzformation - danach heißt es:
Besonders geübte Walzertänzer können den Wiener Walzer als Rechtswalzer und Linkswalzer mit Übergängen tanzen. Als Einsteiger begnügt man sich mit dem einfachen Rechtswalzer und bemüht sich seinem Partner nicht auf die Füße zu treten.
Der bekannte Walzer mit dem Originaltitel "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauss wird in Österreich traditionell kurz nach Mitternacht im Rundfunk gesendet und ist auch Teil des bekannten Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker. Andere bekannte Walzer:
Wenn Sie sich für den Wiener Walzer als Brautwalzer entscheiden sollten Sie diesen von CD einspielen und nicht durch Ihre Band oder Ihren Alleinunterhalter darbieten. Ein Wiener Walzer kann von einer Band einfach nicht entsprechend dargeboten werden (Ausnahme: Sie entscheiden sich für einen modernen Wiener Walzer wie z.B. "Que sera" oder "That's Amore"). Mehr dazu finden Sie unter Brautwalzer - Musikbeispiele sowie allgemeine Information zum Brautwalzer auf der Seite Hochzeit & Trauung.
Wenn Sie selber nicht so ein geübter Tänzer sind und gerne mit einem Walzer die Tanzfläche eröffnen möchten eignet sich der langsame Walzer besser, da dessen Tempo um die Hälfte langsamer ist als das des Wiener Walzers.
Der Wiener Walzer - einer der beliebtesten Standardtänze. Vom Neujahrsempfang bis zum Opernball - überall wird er getanzt