Zu den Gesellschaftstänzen gehört der Foxtrott, der zudem auch Teil des Welttanzprogramms ist. Entstanden ist er zwischen 1910 und 1915 innerhalb von Nordamerika. Dabei ist die Herkunft des Namens nicht genau erklärt, aber es wird am liebsten gesagt, dass der Schnürgang des Fuchses im Tanz gezeigt wird.
Im Foxtrott sind mehrere Tanzarten vereint. So enthält er Elemente des Ragtime, des Onestep und des Twostep. Genauso hat der Tanz viele Ableger, wie den Slow Fox. Innerhalb von Deutschland wurde dieser Tanz erst nach dem ersten Weltkrieg bekannt. Technisch gesehen ist er sehr unkompliziert, es gibt keine besonderen Körperhaltungen während des Tanzens und schwierige Figuren gibt es auch nicht.
In einer Tanzschule wird dieser Tanz gelehrt, wenn man tanzen lernen möchte und die Standardtänze dafür auswählt. Getanzt wird er übrigens im 4/4 Takt. Die Tanzmusik muss hier natürlich auch passen und ein schnelles Lied ist immer passend. Die Tanzband kann jedoch auch hierzu angehalten werden, schneller oder langsamer zu spielen. So entsteht ein fließender Übergang zwischen Foxtrott, Slow Fox und Quickstep. Im Grunde ist er ein Tanz, der leicht zu erlernen ist und auch von vielen getanzt wird auf verschiedenen Tanzveranstaltungen, da ihn fast jeder beherrscht.
Der Foxtrott ist DER Tanz der zu fast jeder Tanzmusik getanzt werden kann.