Der Cha-Cha-Cha gehört mit zu den Gesellschaftstänzen der lateinamerikanischen Tänze. Er ist kubanischen Ursprungs und auf der ganzen Welt verbreitet, wo er getanzt wird. Auch er ist innerhalb des Welttanzprogramms vertreten. Innerhalb der Tanzschule wird er in Kursen vermittelt, in denen die lateinamerikanischen Tänze im Vordergrund stehen. Innerhalb der Salsa-Szene spielt er inzwischen auch eine bedeutende Rolle.
Wann genau der Cha Cha entstanden ist, wurde nur mündlich überliefert. Deshalb wird er auch unterschiedlich wiedergegeben. Zwischen 1948 und 1951 jedoch wurde von verschiedenen kubanischen Komponisten und Violinisten eine Musik gespielt, die einen neuen Tanz erforderte. So entstand der Cha Cha Cha. Sein Verlauf ist heiter und sehr unbeschwert, weswegen er auch häufig für Flirts zwischen den Tanzpartnern sorgen kann. Getanzt wird auch er im 4/4 Takt.
Beim Tanz ist ein Takt von 30 bis 32 notwendig, um den Tanz in voller Blüte sehen zu können. Die Technik dabei ist meistens so, dass der Cha Cha stationär getanzt wird und meistens von Hüftbewegungen belebt wird, ähnlich wie beim Rumba. Um ihn tanzen lernen zu können, ist eine gute Bewegung nötig und die richtige Tanzband, welche die richtige Musik spielt. Alles weitere baut stark auf den Gefühlen der Tänzer auf.
Der Cha-cha-cha - ein beliebter Tanz aus dem Lateinamerikanischen Tanzprogramm